Während meines Urlaubs 2017/2018 waren wir ein paarmal auf der Ilha de Itamaracá. Ich hatte der Insel bisher nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt, weil es eigentlich ein „Touri-Magnet“ ist. Aber wenn man einen Scout hat sieht man die wirklich schönen Dinge und ich hatte einen sehr guten. Ich versuche das hier mal zusammen zu fassen für alle die in diese Gegend reisen.
Zur Ilha de Itamaracá:
Hier findet Ihr den Wikipedia – Eintrag (LINK) der das alles schon mal „technisch“ zusammen fasst. Vorweg kann man sagen: Wenn Ihr dorthin wollt nehmt Euch Zeit, 3-4 Tage um einiges zu sehen!
Wolfgang sagt zur Insel: „Die 65km² große Insel llha de Itamaracá mit seinen wunderschönen Sandstränden befindet sich circa 55 Kilometer nördlich von Recife. Bekannt ist sie vor allem durch die von Holländern 1631 erbaute Festung Forte Orange. Gleich nebenan gibt es einige Strandbars, wo man schön Sitzen und Sonnenbaden kann. An den Wochentagen ist es außerhalb der Ferienzeiten relativ ruhig. Am Wochenende, vor allem Sonntags, kann es auch mal voller werden.“ Hinzufügen möchte ich, das man leider auch dort in den Abendstunden vorsichtig sein sollte!
Auf die Insel via Igarassu
Bevor man auf die Insel fährt kann man in Igarassu (LINK) vor der Brücke auf der linken Seite gut und reichlich essen. Besonders die Fischsuppe ist der Hammer.
Dort wird man auch bedient, wenn man sich auf dem Wasser befindet.
Übrigens Igarassu
Igarassu ist eine der ältesten Städte Brasiliens (1535 v. Chr. und LINK zu Wikipedia und hier noch mehr LINK), älteste Kirche São Cosme e Damião
und ein Kloster (Santo Antônio) das sehr sehenswert ist!
Man fährt dann über die Brücke auf die Ilha de Itamaracá (am Knast vorbei). Auf der rechten Seite lang geht’s nach Vilha Velha, eins der ältesten Dörfer Brasiliens.
Vila Velha (Altes Dorf)
Das ist ein ganz fantastische kleines Dorf mit furchtbar lieben Menschen. Das hab ich dann mal in einen separaten Post getan (LINK).
Auf dem Weg zum alten Dorf kommt man auch an einer alten verlassenen Zuckerrohr-Siedlung vorbei (LINK).
Diese eignet sich auch hervorragend als Fotospot!
Wollt Ihr mehr über die Geschichte der Zuckerrohrfarm erfahren kommt ihr aber um einen Scout nicht drumrum.
Fort Oranje
Die Touri Hochburg ist natürlich auch „Fort Oranje“ (LINK). Zum eines gibt es neben dem Fort noch eine Reihe Restaurants am Wasser und zum anderen natürlich einen Shuttel-Service zur Sandbank Coroa de Avião.
Wer es wie ich nicht so mit Touristen hat der findet hier natürlich auch ein paar ganz tolle Strände. Hier zum Beispiel: LINK
Natürlich ein Stück weiter auch LINK
Es gibt auf der Insel llha de Itamaracá natürlich auch einige Pousadas. Schaut Euch diese Pousadas gut an, am Thema Sicherheit sollte man nicht sparen.
Solltet Ihr dort auf der Insel ein paar Tage bleiben holt Euch doch Wolfgang als Scout. Der kann Euch auch beim Thema Übernachtung helfen.
Eine schöne ist zum Beispiel hier (LINK) und teuer ist sie auch nicht. In der Hauptreisezeit Dezember-Januar ist es natürlich alles etwas teurer. Ach und je weiter man vom Touri-Hotspot weg ist desto ruhiger wird es…..
Weitere Sehenswürdigkeiten
Lagoa Azul
Hier findet man im Netz noch einiges aber in Wirklichkeit gibt es das nicht mehr. Alles sieht verlassen aus und wird eher nicht gepflegt. Aber vielleicht ändert sich das ja mal.
Es gibt natürlich noch viel mehr, da ist gar kein Platz hier um das alles aufzuzählen!
Zum Thema Scout:
Wolfgang Besche lebt seit mehr als 25 Jahren in Recife, ein „Kenner“ der Szene, gut vernetzt und ein wundervoller Scout für alle die dort urlauben wollen. Zugleich ist er ein professioneller Fotograf und ist ein fester Bestandteil des Pernambuco Foto Clube (LINK). Für alle die mal in den Nord-Osten von Brasilien wollen ist Wolfgang genau der richtige.
Kurze Zusammenfassung zum Thema Ilha de Itamaracá auf Portugiesisch: (Quelle https://www.guiadoturismobrasil.com/cidade/PE/643/ilha-de-itamaraca)
A Ilha oferece atividades náuticas e turismo ecológico nas áreas de preservação da Mata Atlântica
A Ilha de Itamaracá está localizada no litoral do estado de Pernambuco. Constitui-se também em um município, integrante da Região Metropolitana do Recife. Fica separada do continente pelo canal de Santa Cruz. Os primeiros habitantes seriam náufragos, havendo também registros sobre a passagem dos portugueses João Coelho da Porta da Cruz e Duarte Pacheco Pereira. No ano de 1962 a sede do município da Ilha de Itamaracá, Pilar, foi elevada a categoria de Cidade e anos mais tarde, foi premiada pela empresa de turismo de Pernambuco, EMPETUR, com o título de Município de Interesse Turístico do Estado de Pernambuco. Distante cerca de 40 km do Recife, a ilha oferece ao turismo praias de águas calmas, com coqueiros, piscinas naturais, recifes e bancos de areia. Também é procurada para a prática de esportes náuticos. Além das reservas ecológicas com remanescentes da Mata Atlântica, abriga o Centro de Preservação do Peixe-Boi-marinho. No extremo sul da Ilha ergue-se o Forte Orange, construído pelos neerlandeses no contexto da segunda das Invasões holandesas do país. Vizinha ao forte localiza-se uma das comunidades mais antigas de Pernambuco, a Vila Velha, hoje a população local obtém sua renda em sua maioria através do turismo. Ainda ao sul da ilha encontra-se a ilhota conhecida como Coroa do Avião. Constitui-se em um banco de areia que se formou por força das correntes marinhas e que atualmente abriga, além de pequenas barracas que servem comida regional, a Estação de Estudos sobre Aves Migratórias e Recursos Ambientais da Universidade Federal de Pernambuco.
Q: Einiges an Text stammt von Wolfgang Besche