
Eine Wanderung an der Kante und zum Teil in gebückter Haltung auf dem Weg zu der bekannten Quelle, die größere Flächen der Insel mit Wasser versorgt. Es war ein wirklich interessanter Ausflug. Er ist anstrengend und man sollte dafür einen ganzen Tag planen. Am besten ist es, man nimmt sich einen Scout der einen führt denn der erklärt gleich noch mehr zur Pflanzenwelt usw..
Gestartet sind wir recht früh gegen 7, unterwegs stiegen wir noch in den Wagen des Scout um da man zum Ausgangspunkt hier eigentlich nur mit einem 4×4 Fahrzeug kommt. (GMAP: https://www.google.de/maps/place/28%C2%B046’21.7%22N+17%C2%B048’43.6%22W/@28.7727032,-17.8126565,348m/data=!3m2!1e3!4b1!4m5!3m4!1s0x0:0x0!8m2!3d28.772702!4d-17.812108?hl=de ), LINK und GPS-Daten: 28.772702, -17.812108)
Der frühe Start ist bedingt durch die Tatsache, dass man vor dem Dunkelwerden wieder auf der normalen Strasse sein sollte. Es gibt dort keinerlei Beleuchtung was dann nicht ganz ungefährlich ist!
Wichtig sind: gute Wanderschuhe, Regenjacke und die Kamera sollte gleichfalls „Regensicher“ verpackt sein.

Hellblaue Liniewar der Trip 🙂
Es sind wirklich diverse Höhenmeter zu überwinden und man sollte halbwegs gut zu Fuß sein. Ich habe mich dazu entschlossen auf dem hinweg die Wanderung und die Gegend zu genießen und auf dem Rückweg Fotos zu machen.
Für alle Leute, die Interesse haben kann ich auch Routing-Daten bereit stellen. Allerdings muss man beim Wandern ein wenig improvisieren, da durch die Höhlen Abweichungen entstanden sind.
Insgesamt sind 13 Tunnel zu durchqueren die eine Länge von 13 -347 Meter haben, die man gebückt durchqueren muss.
Sie sind alle per Hand in dem Felsen getrieben worden und man muss ein wenig auf seinen Kopf aufpassen. Mir wurde dann auch klar wieso unserer Scout einen Helm trug J
In den Tunneln fließt auch das Wasser der Quelle weshalb es streckenweise etwas eng ist.
Ein Tunnel ist besonders beachtenswert, da durch Ihn Wasser fließt…..von Links nach Rechts – man kann gar nicht trocken bleiben. Deshalb sollte man darauf achten seine Fotoausrüstung gut geschützt zu transportieren. Weil ich das damals nicht wusste hatte ich auch keine wasserdichte ActionCam mit.
Die Pflanzenwelt lässt man sich am besten vom Scout erklären, denn da gibt’s einiges zu sehen. Es gibt sowieso viel zu sehen auf der Wanderung. Atemberaubend auch die Sicht in die Schluchten.
Oben angekommen gab es nicht nur einen „Schluck“ aus der Quelle sondern auch eine kleine Pause/Vesper. Dann begannen wir mit dem Abstieg und ich machte ein paar Aufnahmen.
Wir haben für diese Wanderung einen ganzen Tag benötigt und den sollte man sich auch nehmen. Man kann das ja auch geniessen.
Ich kann nur jedem empfehlen, ausreichend Zeit für die Insel La Palma einzuplanen. Man kann die Insel auch mehrmals besuchen mit der Garantie, dass es nicht langweilig wird. Wandern gehört auf jeden Fall zu den Aktivitäten die man hier machen soll.