
Für meine Reise nach Brasilien beschloss ich, eine „Action Cam“ zu kaufen. Meine Wahl viel auf die RICOH WG-M1. Auswahlgründe und Erfahrungen mit dem Gerät erfahrt ihr hier.
Von meinem Kollegen inspiriert und letzendlich auch zum Kauf überzeugt, stand für mich vor Reiseantritt fest, eine sogenannte „Action Cam“ darf beim nächsten Urlaub nicht im Reiseequipment fehlen. Ein Gerät, das immer dann zum Einsatz käme, wenn meine „Große“ schlichtweg ungeeignet wär. In einem „Action Urlaub“ benötigt man zuverlässige, kompakte, robuste, wasserdichte und überall einsetzbare Kameras.
Zur Auswahl standen eine GoPRO, Panasonic Lumix und eine Ricoh WG-30, die ich von einem befreundeten Fotografen kannte.
Die Entscheidung war rasch gefällt: Für die GoPRO benötigte man ein zusätzliches Gehäuse und das ganze restliche Zubehör ist elend teuer. Diese schied also von vornherein wegen des Kosten- und Aufwandsfaktors aus. Die Panasonic fand ich vom Format nicht ganz so toll und technisch wäre sie auch nicht meine erste Wahl.
Die Ricoh allerdings, mit zusätzlichem Licht ums Objektiv, gefiel mir nicht zuletzt, weil mein Kollege von ihr schwärmte und mich mit Bildern und Videos, auch unter Wasser, von der Bildquali und Robustheit überzeugte. Bei der Suche nach dem richtigen Modell stieß ich dann im Internet auf die Ricoh WG-M1.
Immer wieder hielt mir ein Kollege eine sogenannte „Action-Cam“ unter die Nase bevor sie auf schöne Trips gingen. Da bei mir auch wieder eine längere Reise anstand überlegte ich mir diesmal auch eine mitzunehmen. Ich wollte auch ein paar Bilder bzw. Videos Unterwasser machen, sie bei staubigen Trips durch die Dünen benutzen…immer dort, wo meine „Großen“ Cams nicht zum Einsatz kommen. Eine wasserdichte Kamera musste also her, da ein entsprechendes Gehäuse für meine Canon 5D MK II einfach zu teuer war. Diese „Action-Cams waren sowieso besser da sie auch deutlich kleiner waren. Hier kam es nicht so auf die Qualität der Bilder an, sondern eher darauf, dass man sie mitnehmen konnte 🙂
Zur Auswahl standen eine GoPRO, Panasonic Lumix und eine Ricoh WG-30 die ich von einem befreundeten Fotografen kannte.
Die Entscheidung war rasch gefällt: Für die GoPRO braucht man ein zusätzliches Gehäuse und das ganze restliche Zubehör ist elend teuer, scheidet also aus weil mir das zu Aufwendig und zu teuer ist für den gelegentlichen Einsatz. Die Panasonic find ich vom Format nicht ganz so toll und technisch war sie auch nicht meine Wahl.
Die Ricoh allerdings mit zusätzlichem Licht ums Objektiv schon eher. Robust sah sie auch aus und meinige Kollegen von mir schwärmten regelrecht von ihr. Einige Aufnahmen hatte ich auch schon gesehen und so war ich von der Bildqualität überzeugt.
Bei der suche nach dem richtigen Modell stieß ich dann auf die Ricoh WG-M1.
Hier stimmte das Preis-Leistungsverhältnis. Der Formfaktor ist etwas besonderes und die technischen Daten überzeugten. Die Kamera macht Videos im Full HD Format und Fotos mit ihrem 16Mpx Sensor, sie hat ein 160 Grad super FishEye Objektiv mit speziellem Unterwasser-Linsenvorsatz, ist bis 10 m wasserdicht, kann per WLan benutzt werden (sie spannt hierzu ein eigenes WLan auf, eine App dafür gibt es dann auch), ist sehr leicht und und und. Das Gehäuse fühlt sich sehr hochwertig und robust an, die Cam liegt super in der Hand.
Die Video sind von guter Qualität! Ich hab sie auch auf einem FHD Fernseher mit 52″ ansehen können: Gefällt mir und ist Perfekt für mich! Ein bisschen Übung erfordert das Foto machen, da der Formfaktor ungewöhnlich ist. Das Display oben ist ausreichend und unterstützt beim Filmen besonders unter wWsser gut. Nachteil: die Displayabschaltung nervt! Hier wünsche ich mir eine Aktivierung durch eine beliebige Taste ohne das die Funktion der Taste direkt beim ersten drücken ausgelöst wird.
Linsenvorsatz:
Für den Einsatz unter Wasser benötigt man den Linsenaufsatz, der mit dem verbauten getauscht wird. Die Linsen sind mit einer Art Bajonett-Verschluss an der Kamera befestigt. Sie sitzen sehr stramm und erfordern somit ein wenig Übung. Die Zusatzlinse ist auf dem Bild unterhalb der Kamera zu sehen.
Damit gelingen Unterwasser-Videos richtig gut, vorausgesetzt es gibt was zu sehen. Hier ein paar Beispiele obwohl die Quali von Youtube mich hier nicht überzeugt.
Video Strasse (aus der Hand im Auto):
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Video unter Wasser mit der Speziallinse drauf:
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Bild mit dem FishEye:
Achtung: Aufnahmen mit dem Unterwasserlinsenaufsatz sind nicht wirklich brauchbar, da hier schwarze Ränder sichtbar werden.
Fazit:
Alles in Allem: eine gute CAM! Mir gefällt sowohl das Gewicht, das Handling, als auch der Formfaktor!
Ich trage sie bei Wanderungen am Rucksack, tauche sie in Bergseen und Flüsse und nehme sie selbstverständlich auch zum Schnorcheln mit. Die einzigen Nachteile sind das Fehlen einer Schutzkappe für das Objektiv, die fehlende Nummerierung der Bilder bzw. Videos, die wie bei großen Kameras fortlaufend sein sollte, und auch die Menüführung ist jetzt nicht so der große Wurf. Da sollte Ricoh nochmal nachbessern. Die Kappe muss ich mir wohl selbst bauen und ansonsten hoffe ich auf ein Softwareupdate 😃